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 05.02.2016

Bayrischer Rundfunk

Spenden, Daumen drücken, Profitieren


Nicht jeder Sportler verdient Millionen, wie Fußballstars oder Formel 1-Fahrer. Mit Crowdfunding und Crowdinvesting können Sie sich die nötige finanzielle Unterstützung für ihre sportlichen Ziele und Bedürfnisse holen.

 

Stand: 03.02.2016


Nicht alle Profi-Athleten verdienen genug, um sich selbst ausreichend zu finanzieren. Dies musste sogar US-Skistar Julia Mancuso am eigenen Leib erfahren. Die verletzte Spitzenathletin konnte ihre Reha nicht selbstständig bezahlen, deshalb bat die 31-Jährige ihre Fans um Spenden. Mangelnde Unterstützung durch den US Verband und ausgefallene Sponsorengelder haben sie zu diesem Schritt bewogen. Dieses Prinzip nennt sich Crowdfunding, also "Geld sammeln". Neu ist, dass Unterstützer finanziell jetzt auch davon profitieren können. Crowdinvesting funktioniert wie ein Anlagemodell.

Crowdinvesting als Startup-Unternehmen
Christoph Hornung hat mit einem Kollegen in München ein Start-up-Unternehmen gegründet, das auf diesem Modell basiert. Ihre Idee, das Computerspiel Bundesliga Manager real werden zu lassen. Sprich, viele Privatpersonen investieren eine beliebige Summe in ein aufstrebendes Fußballtalent. Wenn sich der Marktwert des Spielers positiv entwickelt und dieser sogar verkauft wird, profitieren die Investoren davon.

Finanzierung im Sport Profitieren von Crowdfunding und Crowdinvesting
Ein Beispiel: Der Grieche Panagiotis Kynigopoulos, genannt 'Kyn', wechselte diesen Sommer zum belgischen Erstligaverein Sint Truiden. Das war der erste so finanzierte Transfer in der Fußballwelt. Über die Plattform bekam der Klub im Sommer über 235.000 Euro Ablöse zusammen, um das Talent für zwei Jahre zu verpflichten. Falls Sint Truiden den Spieler später weiterverkauft, bekommen die Investoren bares Geld.
Das Geschäft kann allerdings auch ein Verlustgeschäft werden. Wenn 'Kyn' sich nicht weiterentwickelt, nie weiterverkauft wird oder vorzeitig seine Karriere beendet, gehen die Geldgeber leer aus.

Das klassische Crowdfundingmodell
Beim Crowdfunding geht es dagegen darum, dass eher unbekannte Athleten durch Spenden von Privatpersonen ihre Ausgaben decken können. Oft ist das durch normale Firmensponsoren nicht möglich. Um Sportlern diese Chance bieten zu können, hat Max Breböck deshalb Monaco Funding gegründet. Eine Plattform, auf der sich die Athleten vorstellen und den potenziellen Förderern schildern, für was sie das Geld verwenden wollen.


Auch Kathrin und Kristin Standhardinger, ein Münchner Beachvolleyballteam, nutzen das Crowfundingprinzip, um die Kosten für die deutschlandweiten Turniere, an denen sie teilnehmen, zu stemmen. Fast die Hälfte ihrer Ausgaben können sie so decken.