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 Leon

 Fußball

 Hastings College

Die Intensität beim Kampf um den National Champion, ist schwierig zu beschreiben

Allgemein: Seit Anfang August 2012 bin ich nun Student am Hastings College in Hastings Nebraska, und zugleich Spieler des „Men’s Soccer Program“. Mittlerweile kann ich mit absoluter Überzeugung sagen, dass das die beste Entscheidung war, die ich nach dem Abitur treffen konnte, sowohl akademisch, als auch sportlich. Nicht nur kann ich hier innerhalb von 4 Jahren zwei Bachelor-Abschlüsse machen, sondern auch unter absolut professionellen Bedingungen meine fußballerische Leistung in aller Ruhe weiterentwickeln.  

 

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Sportstipendium - Scholarship - Monaco Sports Studium: Das Hastings College ist im Vergleich zu den zum Teil größeren und staatlichen NCAA-Colleges, ein kleines Privatcollege mit ca. 1500 Studenten, und ist damit ein typisches NAIA-College. Ich studiere hier nun im zweiten Semester „Politics“ und „Economics“. Der größte Unterschied zu einer großen NCAA-Universität im akademischen Bereich ist wohl, dass auf jeden Professor weniger Schüler kommen, was auch bedeutet, dass die Vorlesungen kleiner sind (ca. 20-30 Studenten). Darüber hinaus ist das Student-Professor Verhältnis in einem sehr persönlichem Rahmen und wesentlich intensiver. Die Professoren sind jeder Zeit erreichbar, und bereit mir als Student dort zu helfen, wo ich Unterstützung brauche. Alles in allem hat man so das Gefühl, dass die Professoren wirklich daran interessiert sind, das Beste aus den Studenten heraus zu holen.

 

Des Weiteren nimmt nicht nur jeder Professor Rücksicht darauf, wenn wir mit dem Team schon ab Donnerstag über das Wochenende unterwegs sind, sondern viele unterstützen auch die Teams, indem sie sich die Spiele anschauen. Ich habe 2-3 Vorlesungen am Tag, wobei der Unterricht auf die Sportmannschaften des Colleges abgestimmt ist, so dass alle Vorlesungen um spätestens 4pm (16 Uhr) vorbei sind, damit ab 4:30pm (16:30 Uhr) das Training der einzelnen Sportmannschaften los gehen kann. Hastings Men’s Soccer als Topmannschaft der NAIA: Neben dem Studium spiele ich als Linksverteidiger in einem der Top-Soccer-Programme USA-weit im Verband der NAIA.

 

Das Hastings College gewann einen „National Championship“ in 2010, und war Zweitplatzierter in 2011. 2012 haben wir eine etwas durchwachsene Saison in der Runde der besten 16 abgeschlossen. Wir haben während der Saison, die von Ende August bis Ende November dauert, täglich Training mit 2 Spielen pro Woche. Zusätzlich zum Training kommt noch Krafttraining. Die Voraussetzungen, die man sowohl auf, als auch neben dem Platz vorfindet, sind unglaublich professionell, und findet man im Deutschland eigentlich nur in den Jugendmannschaften der Profi-Klubs. Das Niveau der NAIA ist sehr unterschiedlich. Während unseren Spielen der Conference (etwa 8 der ca. 25 Spiele pro Saison) variiert es zwischen Bezirks- und Verbandsliganiveau der Her renmannschaften in Deutschland, weil unsere Conference wohl eher zu den schwächeren zählt. Die Einteilung selbst kann die Uni nicht wirklich beeinflussen, da es eher auf regionale Schwerpunkte ankommt.

 

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Sobald man aber gegen Mannschaften aus dem Top-25-Pool (jede Woche gibt es ein aktuelles Ranking der besten Mannschaften in der Nation) der NAIA antritt, und besonders Richtung Ende der Saison gegen die Mannschaften im „National Tournament“ (nationale Mannschaften) spielt, steigt das Niveau stetig, und die Spiele des National Tournaments beweg en sich mindestens auf Herren-Oberliga Niveau, was Intensität und technische Anforderungen betrifft. Die absoluten Top-Mannschaften und dazu zähle ich uns auch sollten es eigentlich auch mit deutschen Regionalligamannschaften aufnehmen können.

 

Unser Team hat mit „nur“ 4 Spielern, die nicht aus den USA kommen, einen sehr geringen Ausländeranteil, haben doch die meisten Topteams der NAIA ca. 10-15 Spieler aus der ganzen Welt. Dadurch spielt man gegen sehr viele verschiedene Typen von Mannschaften, und Spielern, mit ganz unterschiedlichen Veranlagungen.

 

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Alles in allem ist das Fußballspielen an einem amerikanischen College doch sehr anders als der Klub-Fußball in Deutschland. Die Identifikation und der Support (mit) der Schule und dem Team ist sehr viel größer, und dadurch auch die Atmosphäre auf dem Platz eine viel intensivere. Auch haben viele Spieler eine sehr viel professionellere Einstellung zum Fußball, als das beispielsweise in Deutschland neben dem Studium möglich wäre. Für jeden, der auch nach der Schule weiterhin auf professionellem und hohem Niveau Fußball spielen, aber auch ein ernstes Studium angehen will, für den ist ein Fußballstipendium in den USA das Beste, was man machen kann! National Tournament: Das ganze Jahr über arbeitet man auf die letzten zwei Wochen im November hin.

Auf das National Tournament!

 

Vergangene Saison fand das K.O. System der besten 16 Teams in Montgomery, Alabama statt, und man findet dort eine ganz eigene Atmosphäre vor. Die erste Runde wird in 8 Spielen, verteilt über zwei Tage, gespielt. Nicht nur sieht man dann alle Topmannschaften der NAIA auf dem Höhepunkt der Saison, sondern trifft auch auf die verschiedensten Teams und Spieler, nicht nur aus den USA, sondern auch aus der ganzen Welt. Durch das K.O.-System ist das Spiel noch viel intensiver, denn hier werden die Karten neu gemischt, und jeder kann eigentlich jeden schlagen.

 

Die Intensität, die man dort beim Kampf um den Ring (den man als National Champion bekommt), ist wirklich schwierig zu beschreiben. Gerade jetzt in der sogenannten „Off-Season“ denkt man als Team oft daran zurück, und weiß schon im Januar, dass es nur ein Ziel für den nächsten November gibt: zurück zum National Tournament!

 

Leon, „Student-Athlete“ am Hastings College