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 Valerie

 Feldhockey

 Wake Forest University

Ich lebe meinen Traum

Sportstipendium - Scholarship - Monaco Sports

 

Sportstipendium - Feldhockey - Monaco Sports:

 

Hey, mein Name ist Valerie Dahmen und ich bin 19 Jahre alt. Ich komme aus Duisburg, Deutschland und lebe seit gut einem halben Jahr in North Carolina, Amerika. Hier besuche ich die Wake Forest University in Winston Salem, eine der besten akademischen Universitaeten des Landes, die auch Mitglied in einer der besten Sport Conferences Amerika’s ist. Aus diesem Grunde habe ich mich auch fuer Wake entschieden, das Gesamtpaket hat einfach gestimmt. Nachdem ich meinen Vertrag, National letter of Intent und all den Papierkram erledigt hatte, konnte es endlich losgehen. Ende Juli bestieg ich den Flieger Richtung North Carolina, um mein Abenteuer Amerika zu beginnen. Obwohl die eigentliche Saisonvorbereitung eigentlich erst im August in Amerika beginnt, hatte sich meine Mannschaft dazu entschieden, sich bereits im Juli zu treffen, um sich besser kennenzulernen, sich an das heiße Wetter (trainieren bei 38Grad? Hell yeah) zu gewöhnen und sich auch so langsam auf dem Campus zurecht zu finden. Meine Mannschaft ist der Hammer! 11 der Maedels hatte ich bereits auf meinem “inoffizielen” Besuch im Oktober 2011 kennengelernt, aber meine “Freshman Class”, die neben mir aus noch sieben weiteren Maedels bestanden, kannte ich nicht. Haettet ihr uns am ersten Tag gesehen, ihr haettet gedacht, dass wir uns schon ewig kennen. Wir waren sofort alle super gut befreundet und auch noch heute kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass die Maedels in meiner Mannschaft fuer mich wie eine zweite Familie sind. Wir lieben uns wie Schwestern, gehen an den anderen Kleiderschrank wie Schwestern, beschuetzen und wie Schwestern und dementsprechend koennen wir uns auch wie Schwestern streiten.

 

 

Sportstipendium - Scholarship - Monaco Sports

 

Mitte August ging dann die eigentliche “Pre-Season” los, fuer die, die sich gerade darauf vorbereiten, verdoppelt euer Laufpensum, lebt im Fitnessstudio, ihr koennt nicht genug an eurem Koerper arbeiten, um ihn auf diese Qualen vorzubereiten ;) Aber ich verspreche euch, es lohnt sich. Der erste Tag der Pre-Season wird hier auch Weihnachten genannt, denn am Beginn der Vorbereitung bekommt man sein ganzes Equipment. Unser Sponsor ist Nike, dementsprechend gab es natürlich alles von Nike. Shorts, Trainingsanzüge, Tanktops, SportBhs, Longsleeves, Polos, Schuhe, Handschuhe und, und, und. Verglichen zu meinem Sportverein zu Hause, wo ich selbst das Trikot selber kaufen musste, war das echter Luxus. Kurz darauf ging dann der eher weniger unangenehme Teil der Saison los, die Fitness Tests. Horror, aber machbar, wenn man sich gut vorbereitet hat. Nach zwei Wochen voller Trainingseinheiten und Teamaktivitäten ging sowohl unsere Saison als auch die Uni los. Und ja, man bekommt Unterstützung, man bekommt Nachhilfelehrer etc., aber dennoch, zwei bis drei Trainingseinheiten pro Tag mit einem ganz normalen Uni Alltag unter einen Hut zu bekommen, ist nicht einfach. Ich saß teilweise bis zwei Uhr nachts an meinen Hausaufgaben, um dann um sechs Uhr wieder aufzustehen, um zum Krafttraining zu „schlafwandeln“.

 

Unsere Saison verlief durchwachsen und ich hatte die typische „Freshman Erfahrung“. In Amerika spielt man als Freshman relativ wenig, egal wie gut man ist. Gerade in Maedchen Mannschaften. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich besser war, als die Spielerin, die meine Position besetzt hat, aber sie war ein Senior, was fuer mich hiess: Fuesse still halten, auf meine Chance warten. Ich trainierte haerter denn je, weil ich unbedingt bereit sein wollte, wenn ich meine Chance bekommen sollte. Und das passierte dann auch, im Halbfinale der ACC (Ostkuesten Meisterschaft) wurde ich nach der ersten Halbzeit fuer die Senior Torhueterin eingewechselt, die einen schrecklichen Tag hatte. Ich nutzte die Chance, vor einer ausverkauften Uni Tribuene konnte ich mehr als 16 Paraden verbuchen und wurde nach dem Spiel, als Spielerin des Spiels ausgezeichnet. War also ein perfekter (persoenlicher) Abschluss fuer eine fuer mich eher unglueckliche Saison.

 

Im Moment befinden wir uns in der „off Season“, die sich relativ aehnlich wie die Pre-Season anfuehlt. Ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal keinen Muskelkater hatte, aber die ganzen Privliegien die man als Sportler in den USA geniesst und all die wunderbaren Menschen, die ich in meinem letzten Semester hier kennen gelernt haben, sind jede Qual Wert.  

 

Ich habe meine Entscheidung nicht eine Sekunde bereut und kann es nur jedem Empfehlen. Ich lebe meinen Traum und ja, das erste Semster ist schwer. Aber das ist es Wert.